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Dr. med. univ. Reinhard Kaliwoda, MRM - Logo

Daumensattelgelenksarthrose

Bei der Daumensattelgelenksarthrose, oder auch Rhizarthrose genannt, kommt es aufgrund von Überlastung zu Schmerzen, Schwellung und Bewegungseinschränkung im Bereich der Daumenbasis. Typisch sind Schmerzen beim Schlüsseldrehen oder Öffnen eines Schraubverschlusses. Meist tritt die Erkrankung ab dem 40. Lebensjahr auf, mit einem gehäuften Auftreten bei Frauen.

Im Anfangsstadium kann die Rhizarthrose gut konservativ mit schmerzstillenden Medikamenten, Ergotherapie, Ruhigstellung mittels Schiene und Infiltrationen mit Kortison oder Hyaluronsäure behandelt werden. Bei Fortschreiten der Erkrankung ist eine Operation meist unumgänglich. Operativ gibt es je nach Schweregrad verschiedene Möglichkeiten von der Resektionsarthroplastik, wo ein arthrotisch veränderter Handwurzelknochen entfernt wird bis zu neuen Therapieformen, wo speziell aufbereitetes Fettgewebe vom Bauch oder Oberschenkel in das Gelenk eingebracht wird. Gerne berate ich Sie in meiner Ordination über die bei Ihnen infrage kommenden Behandlungsmöglichkeiten.

Info zur Operation

  • Operationsdauer zirka 60 Minuten
  • Eingriff in Lokalanästhesie, Regionalanästhesie (Armplexus) oder in Vollnarkose
  • Krankenhausaufenthalt 1 - 2 Tage
  • Ruhigstellung für 5 Wochen
  • Nahtentfernung nach 2 Wochen
  • Arbeitsfähigkeit nach etwa 8 - 12 Wochen
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